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Jungpferde nachhaltig und stressfrei einreiten mit guter Vorbereitung am Boden!

In diesem Blog-Thema wird es zukünftig regelmäßig Updates geben.

Denn in diesem Herbst wird es bei uns soweit sein: Unser Jungpferd Bella kommt dann von der Sommerweide im Wald, auf der sie ihren letzten "arbeitsfreien" Sommer noch genießen durfte, an den Stall und wird behutsam auf ihre Aufgabe unter dem Sattel vorbereitet.

 

Bella ist unser erstes Fohlen. Meine Tochter hat sie selbst gezogen. 

Bellas Mutter Rosa (Rosa Luxemburg / Nomen es Omen...) lebt auch bei uns. Sie ist in ihren ersten Lebensjahren mit menschlichem Ehrgeiz und daraus resultierender Ungerechtigkeit konfrontiert worden. Rosa wurde „schwierig“, was darin gipfelte, dass sie als Steiger durch mehrere Hände lief und schließlich  als unreitbar und gefährlich galt. Ihr Weg wäre im Schlachthof geendet.

Ihr werde ich ein eigenes Blog Kapitel widmen. Das aber vorweg: Rosa ist bei uns ein prima Geländepferd geworden, absolut treu und sehr zuverlässig.

 

Zurück zu Bella ("Ma Bella Rosa"):

Das Fohlen ABC hatte sie natürlich früh schon drauf. Und weil die Positionsarbeit ohnehin bei uns im Alltag fest integriert ist, gab es auch da nie Probleme. 

 

Um Bella nun auf den Sattel optimal vorzubereiten, werden wir damit beginnen, sie Stück für Stück an die Equikinetic heranzuführen und sie dann regelmäßig 2 bis 3 mal die Woche trainieren.

 

Dadurch wird sie muskulär gleichmäßig aufgebaut, insbesondere in der Tragemuskulatur, Dysbalancen werden ausgeglichen, sie findet zu eigener Balance und guter Koordination, ehe sie ein Reitergewicht ausbalancieren muss.

Gleichzeitig wird sie mental gefordert und gefördert.

Ob sich die Pferd-Mensch-Beziehung noch verbessern kann, weiß ich nicht. Die ist nämlich bereits sehr sehr gut...

 

Ich freue mich sehr auf die kommende Zeit mit Bella und ihre Entwicklung zum Reitpferd.

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